Lüneburg. Seit Dienstag, 20. Juli, gibt es einen neuen Hingucker An den Brodbänken. Der zwei Meter hohe Info-Turm der Zukunftsstadt bietet auf vier Seiten Erzählungen aus der Zukunft. Im Rahmen des von der Stadt initiierten Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes, kurz ISEK, wurden Lüneburger*innen im vergangenen Jahr dazu befragt, was sie gern verändern möchten, wo die Stadt besser werden soll. Dazu Tobias Neumann, der als Teamleiter Nachhaltigkeit das ISEK gemeinsam mit den Hamburger Stadtplanern von Urbanista betreut: „Durch die starke Beteiligung konnten wir viele verschiedene Aspekte einer gemeinsam getragenen Vision für die Hansestadt sammeln und nun zusammenfügen. Alle vier Zukunftserzählungen zusammen ergeben daher ein Leitbild für Lüneburg als Ganzes!“

Die Zukunftserzählungen gliedern sich in die vier Themengebiete: Stadt der Lebens- und Umweltqualität, Stadt des Miteinanders, Stadt der Vielfalt und Stadt der Arbeit und Ideen. Die Texte dazu finden sich nicht nur auf den Info-Türmen An den Brodbänken und Am Sande sondern auch auf der Internetseite unter www.lg2030.de/zukunftserzaehlungen . Dazu können die Lüneburger*innen ihre Meinung online bis zum 8 August abgeben.

Mach mit!

Die Zukunftsstadt Lüneburg ist das Bürgerbeteiligungsprojekt der Hansestadt!
Lüneburger*innen, Studierende und Lehrende der Leuphana sowie Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung arbeiten Hand in Hand. Wir verwirklichen gemeinsam mit der Bevölkerung in kleinen Projekten Ideen für die nachhaltige Zukunft und gehen mit gutem Beispiel voran. Zusammen setzen wir bis 2023 15 Projekte ganz unterschiedlicher Art um. Sie alle orientieren sich an den 17 globalen Zielen für Nachhaltigkeit (engl: Sustainable Development Goals oder SDGs). Die Zukunftsstadt kooperiert für verschiedene Projekte eng mit den bereits bestehenden Institutionen, Organisationen und Initiativen der Stadt. Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept, das 2020 von der Hansestadt in Auftrag gegeben wurde, erfragt Wünsche der Lüneburger*innen zur nachhaltigen Veränderungen in der Stadt und wird ebenfalls im Zukunftsstadt-Büro betreut.