Lüneburg. Unsere Hansestadt hat jetzt die Chance noch bis zum 1. November 1.135 Tonnen Kohlenstoffdioxid einzusparen. Damit gehören die Lüneburger*innen zu denjenigen, die bis zur Klimakonferenz (#COP26) am Anfang November der Politik zeigen können, dass mehr Klimaschutz geht.

Was ist zu tun: Auf der Internetseite www.dieklimawette.de registrieren und den CO2-Avatar starten und schauen, was man selbst tun kann. Auf der Homepage gibt es Tipps wie man ganz schnell und achtsam die Umwelt rettet. Mit dem CO2-Avatar kann man anklicken, worauf man künftig achten will, sei es kürzer duschen, kurze Strecken mit dem Rad zu fahren oder auf eine fleischhaltige Mahlzeit in der Woche mehr zu verzichten. Die Bilanz rechnet aus, wie viele Tonnen Kohlenstoffdioxid dies im Jahr spart und was man bis zum #COP26 in Glasgow schon geschafft hat. Alternativ kann man 25 Euro spenden, um die Tonne zu kompensieren. Die gehen dann an weltweite Klimaschutzprojekte.

Je mehr mitmachen, desto erfolgreicher werden wir. Es gibt nämlich auch eine Städte-Rangliste.

Die Initiative stammt von Dr. Michael Bilharz, der seit Jahren den CO2-Rechner des Umweltbundesamtes betreut. Er war am vergangenen Sonnabend in Lüneburg und hat mit Jürgen Kipke (Fachbereichsleitung Ordnung, Umwelt, Nachhaltigkeit und Mobilität) und Dr. Karina Hellmann für das Klimaschutzmanagement der Hansestadt Lüneburg symbolisch die erste Tonne weggeboxt