Lüneburg. Die Resonanz war erfreulich – etwa 30 Beiträge erreichten das Zukunftsstadt-Büro fristgerecht und auf Papier bis zum Montag, 20. Juni, 17 Uhr. Eine Menge Ideen, die vielleicht bald dafür sorgen, dass der Marienplatz zu einem Wohlfühl-Ort wird.

Ein Einreichender schrieb sogar: „Der Platz fordert geradezu zur Umgestaltung auf!“ Sogar die Kinder des angrenzenden Kindergartens haben ein Modell gebastelt, Regenbögen und Hüpfburgen inklusive.

Da kommt einiges an Arbeit auf das Büro der Zukunftsstadt zu. Bereits am 1. Juli tagt die Fachjury zur Auswahl der sechs Gewinner*innenbeiträge. Dazu gehören Stadtrat Markus Moßmann (Dezernat Nachhaltigkeit, Sicherheit, Recht) und Fachbereichsleiterin Uta Hesebeck (Straßen- und Ingenieurbau, Grünplanung) als Vertreter*innen der Stadt.

Die Anlieger*innen des Marienplatzes vertreten Dr. Thomas Lux (Leiter der Ratsbücherei und des Stadtarchivs) und Kita-Leiterin Petra Zimmermann. Prof. Daniel Lang (Projektleiter Zukunftsstadt und Inhaber der Leuphana-Professur für Transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung) sowie Dr. Annika Weiser (Koordinatorin des Moduls „Wissenschaft transformiert: verantwortliches Handeln“) und Prof. Markus Quante, Forscher am Helmholtz-Zentrum Hereon und Gastprofessor an der Leuphana Universität, bilden die Wissenschaft in der Jury ab. Sie werden unterstützt von Prof. Ursula Kirschner, Professorin für Architektur und digitale Kultur sowie Doktorandin Luisa Hilmer vom Promotionskolleg Stadt- und Kulturraumforschung.

Rüdiger Schulz (Erster Vorsitzender des Bürgervereins Lüneburg) sowie Fridays-for-Future-Vertreter Carl Lorenz stehen gemeinsam mit bislang noch nicht benannten Vertreter*innen vom Lüneburg City Marketing und dem Forum Baukultur Lüneburg für die zivilgesellschaftlichen Entscheider*innen.

Am 2. Juli schon werden die Gewinner*innen bekannt gegeben und ab Anfang August geht es dann an die temporäre Umsetzung der Ideen auf dem Marienplatz.

Mehr Informationen: www.lueneburg2030.de/lieblingsplaetze/marienplatz